Unterstützer

Hier finden Sie einen Auszug zustimmender oder unterstützender Äußerungen über die Initiative „beautiful power“ aus Politik, Gesellschaft, Wissenschaft und Kunst, aber auch dem Flugverkehr.

 

Neben dem hier dargestellten Stand aus dem Jahre 2016, können inzwischen noch weitere Persönlichkeiten genannt werden wie: Sven Plöger, Maja Göpel, Claudia Kemfert,  Volker Quaschning, Dorothee Bär, Hans-Peter Friedrich, Peter Berek, Nicolas Lahovnik, Felipe Wolff-Fabris, Beatrice Wagner, Michael Heinrich, Nico Kohls u.a.m.

 

Ulrich Pötzsch
Oberbürgermeister Große Kreisstadt Selb

 

Ulrich Pötzsch, Oberbürgermeister Große Kreisstadt Selb

 

Sehr geehrter Herr Geyer,
ich finde ihre Idee nach wie vor sehr gut und werde sie auch weiterhin gerne unterstützen.
Ich wünsche ihnen und ihrer Familie eine besinnliche Weihnachtszeit.
Mit freundlichem Gruß,
Ulrich Pötzsch, Oberbürgermeister Große Kreisstadt Selb

 

*****

 

Sehr geehrter Herr Geyer,
vielen Dank für Ihre Email und den mitgeschickten Anhang. Ich wünsche ihnen eine schöne Woche und würde mich freuen wenn sich doch noch farbige Windräder im Fichtelgebirge drehen.
Mit freundlichen Grüßen
Ulrich Pötzsch, Oberbürgermeister Große Kreisstadt Selb

 


 

Elisabeth Scharfenberg, Fraktion Bündnis 90/Die Grüne

 

Elisabeth Scharfenberg, Fraktion Bündnis 90/Die Grüne

 

Sehr geehrter Herr Geyer,

 

die letzten Tage in Berlin waren turbulent. Heute erst wurden die Sprecherfunktionen und Ausschusszugehörigkeiten der Abgeordneten in der Fraktion gewählt. Frau Scharfenberg ist als Sprecherin für Pflege und Altenpolitik erneut bestätigt worden und freut sich darauf diese verantwortungsvolle Aufgabe auch in den kommenden vier Jahren übernehmen zu können.

 

Ihr Anliegen hat sie dennoch nicht vergessen und möchte Ihnen Folgendes vorschlagen: Was halten Sie davon, ihr Projekt einem Kreis von Experten aus dem Energiebereich vorzustellen. Frau Scharfenberg plant hierzu eine Veranstaltung. Wann und in welchem Rahmen würden wir gerne mit Ihnen im neuen Jahr abstimmen.

 

Mit den besten Wünschen für eine schöne und erholsame Weihnachtszeit und einen guten Start ins neue Jahr.
Sabine Bichler

 

Sabine Bichler – Büroleiterin
Abgeordnetenbüro Elisabeth Scharfenberg
Sprecherin für Pflegepolitik und Altenpolitik
Fraktion Bündnis 90/Die Grünen

 

*****

 

Auszug Unterstützerschreiben an den Präsident des Luftfahrt-Bundesamtes Herrn Jörg Mendel

 

Betreff: Farbdesign an Windrädern als Beitrag zur Akzeptanzerhöhung der Energiewende

 

Sehr geehrter Herr Präsident,

Trotz der hohen Zustimmungswerte ist das größte Projekt zur ökologischen Umgestaltung der Industriegesellschaft derzeit ins Stocken geraten.

Im Zentrum der Energiewende steht die Windenergie.

Einzelne Windenergieprojekte treffen vor Ort auf zum Teil erhebliche Ablehnung, wenn Windkraftanlagen als zu dominant und störend im Landschaftsbild empfunden werden.

 

Angesichts der Bedeutung der Windenergie für die Energiewende halte ich die Initiative „beautiful-power“ für einen vielversprechenden Ansatz, um die Akzeptanz der Windenergie zu steigern.

Durch gutes Design und eine farbliche Anpassung an die jeweilige Situation vor Ort sollen sich Windräder in die Landschaft anpassen und eingliedern. Das Farbdesign wirkt dabei als Beitrag zum visuellen Landschaftsschutz.

 

Das Design der Windräder ist sicherheitskonform, d.h. luftfahrtrechtliche Markierungen der Windräder bleiben erhalten, sodass diese von niedrig fliegenden Flugzeugen gesehen werden können..

 

Modellprojekte (wie „beautiful-power“), die zum visuellen Landschaftsschutz und damit zur Akzeptanz der Windräder beitragen, können daher entscheidend zum Gelingen der Energiewende beitragen.

 

Mit freundlichen Grüßen
Elisabeth Scharfenberg MdB

 


 

Marco Krasser
Geschäftsführer
SWW Wunsiedel GmbH
ZEF Zukunft Energie Fichtelgebirge GmbH

 

Marco Krasser, SWW Wunsiedel

 

Sehr geehrte Frau Scharfenberg,

 

heute hatte ich einen Termin mit Herrn Krasser, Geschäftsführer der SWW in Wunsiedel.

 

Er findet die Idee der gestalteten Windenergie zur Erhöhung der Akzeptanz auf jeden Fall gut und richtig, möchte aber nicht im Geringsten die bestehenden Genehmigungsverfahren stören, nur um die Genehmigungsfähigkeit von Farbgebungen an Windenergieanlagen prüfen zu lassen.
Der Grund liegt in den beabsichtigten neuen Abstandsregelungen von Herrn Seehofer – weshalb Eile geboten ist. Dieser „Zug“ ist also weg.

 

Weil er den Ansatz fördern möchte, gab er mir zwei Adressen mit.
Viele Grüße
Reinhold Geyer

 


 

Alfred Terporten-Löhner
Servicestellenleiter Bay. Staatsforsten Selb
1. Vorsitzender Bund Naturschutz Kreisgruppe Wunsiedel

 

Alfred Terporten-Löhner, Bayerische Staatsforsten, Bund Naturschutz

 

Hallo Herr Geyer,
Ihre Ideen sind wirklich aufregend und spannend.

 

Ich könnte mir vorstellen, dass wir als BN Kreisgruppe daraus was machen können. Wenn Sie ein Konzept fertig haben, könnten wir das mit dem Vorstand besprechen und eine PR-Aktion draus machen.

 

Die Idee der Landschaftsgestaltung durch Beleuchtung (mehr gedacht als kurzzeitige Aktion) oder Farbgebung könnte ein Versuch wert sein. Die nächste Vorstandssitzung ist Anfang März.
Bis dahin haben wir noch etwas Zeit.

 

Grundlegend ist die Finanzierung natürlich ein Problem. Begeisterung dafür sollte sich finden lassen. Bei mir haben Sie ein offenes Ohr gefunden. Ob das für die Energiewende notwendig ist, kann ich nicht beantworten. Es wäre wichtiger die Energiewende an sich weiterzubringen. Für uns als Naturschutzverband ist die Standortfrage erst einmal wichtig. Die Farbgestaltung und die Werbung für Windenergie kommt dann an zweiter Stelle. Bleiben in Kontakt!

 

Mit freundlichen Grüßen,
Alfred Terporten-Löhner

 


 

Friedrich Ernst von Garnier, Künstler, Farbdesigner und Autor

 

Friedrich Ernst von Garnier, Künstler, Farbdesigner und Autor

 

Nach 15 Jahren besuchte ich Friedrich Ernst von Garnier mit der Frage, ob er damit einverstanden ist, wenn ich mit seinen bereits veröffentlichen Windräder-Studien Fotomontagen herstelle, um zu sehen, welche Wirkungen seine Entwürfe in der Landschaft entfalten könnten.

 

Ich berichtete von meiner Überzeugung, auf diese Weise und mit seiner Hilfe einen Beitrag zur Akzeptanzerhöhung der Windenergie und damit zur Energiewende leisten zu können.

 

Seine Antwort war kurz und einfach: Ja, mach mal!

 

Für den Nachfolgebesuch am 7. August 2014, mit Alfred Terporten-Löhner und meiner Frau hatte ich mir den Begriff „beautiful power“ ausgedacht und stellte ihm die entstandenen Fotomontagen, zusammen mit verkürzten Texten aus dem Vortrag von Dr. Schwahn, zur Ästhetik von Windenergie-anlagen vor.
Reinhold Geyer

 


 

Sabine Gollner
1. Vorsitzende
KüKo Künstler Kolonie Fichtelgebirge e.V.

 

Sabine Gollner, Künstler Kolonie Fichtelgebirge e.V.

 

Hallo Reinhold,

 

klasse – find ich gut!

 

probier mal die Inci, sie war eine der KüKo Dirndl Mädels, sie arbeitet jetzt als Beraterin für den Kultursektor – für das Bayr. Wirtschaftsministerium. Wenn Sie nichts weiss, wird sie sagen wohin du dich wenden solltest.

 

Sag ihr liebe Grüße von mir und KüKo – ruf sie mal an, sie schickt Dir bestimmt ihre Nummer – sie ist übrigens aus Selb, arbeitet jetzt in Nürnberg, bemüht sich um unsere Region.
Sabine

 


 

Landschaftsplaner, Segelflieger- und Ultraleichtfliegerpilot

 

Dr. Christoph Schwahn, Landschaftsplaner

 

Sehr geehrter Herr Geyer,

 

vielen Dank für Ihre Zuschrift, die ich zunächst nur kurz beantworten kann, weil ein intensiver Arbeitstag vor mir liegt und ich gleich aus dem Büro sausen muss.

 

Ich finde Ihren Ansatz gut und kann nur sagen: Alles, was die Windenergie und ihre Aktzeptanz voranbringt, auch der Versuch Neuland zu betreten ist willkommen und ich bin gern bereit, im Rahmen meiner Möglichkeiten einen Beitrag zu leisten.

 

Wir bleiben in Kontakt, ich gehe am 8.8. bis zum 24.8. in Urlaub, bin dann aber wieder zu erreichen und sehe mir Ihre Präsentation gern an.

 

Mit freundlichen Grüßen
Christoph Schwahn

 

***

 

Sehr geehrter Herr Geyer,
leider komme ich erst jetzt dazu, Ihre Mail zu beantworten.

 

Windräder dürften für Segelflieger keine ernsthafte Bedrohung darstellen, da jeder verantwortungsbewußte Segelflieger eher in größerer Höhe zu fliegen bestrebt ist und die Anlagen eine willkommene Information über Windrichtung und ungefähre Geschwindigkeit liefern.
Segelflug ist darüber hinaus nur bei besseren Witterungsbedingungen erfolgversprechend.

 

Bei motorgetriebenen Sport- und Ultraleichtflugzeugen ist die Situation etwas anders. Hier kann auch bei niedriger Bewölkung geflogen werden, so dass Windenergieanlagen eine ernsthafte Bedrohung darstellen können, wenn sie aufgrund ihrer Höhe den verfügbaren Luftraum zwischen Boden und Wolkenuntergrenze in Anspruch nehmen. Man muss dann seitlich daran vorbei – vorausgesetzt, man erkennt sie.

 

Dies ist bei schlechten Sichten durchaus schwierig, da die Oberflächen und Farbgebung genau auf Nichterkennbarkeit angelegt sind. Sehr hilfreich sind hier die weißen Blitzlichter, die tagsüber eine viel bessere Erkennbarkeit bieten. Es sind auch nicht diese, die regelmäßig von Anwohnern beklagt werden, sondern die rote Befeuerung des Nachts, wenn niemand fliegt außer Rettungshubschrauber und Militär. In meiner Erfahrungswelt existieren mehrere Arten der Befeuerung, wobei die rote auf dem Gondelgehäuse überwiegt. In unserer Umgebung wurde allerdings kürzlich eine Anlage errichtet, die zusätzlich zwei Bauchbinden am Turm aus roten Lichtern aufweist, ähnlich der Befeuerung von Industrieschornsteinen. Mir ist etwas schleierhaft, warum diese Art der Befeuerung dort gefordert wurde.

 

Was die Farbgebung der Anlagen anbetrifft, sind für die Erkennbarkeit sicherlich alle Farben geeigneter als die gegenwärtige Tarnfarbe Weißgrau, wobei die Wirkung allerdings nicht zu hoch eingeschätzt werden darf. Das Blitzlicht ist immer noch die beste Form der Erkennbarkeit, hiermit könnten sicherlich auch reizvolle künstlerische Effekte erzeugt werden. Auch könnte ich mir vorstellen, dass nachts dezent beleuchtete und künstlerisch gestaltetete Anlagen durchaus mehr Akzeptanz erfahren würden als die abstrakten roten Blinklichter im nächtlichen Schwarz.

 

Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei Ihrem Anliegen und verbleibe mit den besten Wünschen zum Fest und zum Jahreswechsel.

 

Christoph Schwahn

 


 

Dietmar Freiherr von Blittersdorff
Vorsitzender Netzwerk Energiewende Jetzt e.V.

 

Dietmar Freiherr von Blittersdorff, Vorsitzender Netzwerk Energiewende Jetzt e.V.

 

Hallo Herr Geyer,

 

vielen Dank für die Infos zu Ihrer Idee der farbigen Windräder.

 

Ihren Ansatz finden wir interessant, aber wie meine Kollegin Frau von Fink bereits erwähnt hat können wir Ihnen dabei aktuell leider nicht weiter helfen.

 

Anbei schicke ich Ihnen die Einladung zum ersten Bürgerenergie-Konvent, vielleicht wäre das eine Möglichkeit für Sie geeignete Kontakte für ihr Vorhaben zu knüpfen?!

 

Mit freundlichen Grüßen
i.A. Sara Berberich Geschäftsstelle
Bündnis Bürgerenergie e.V.

 


 

Dr. Kai Blanck
– Referent –
IHK-Innovationsberatung Hessen

 

Dr. Kai Blanck, Innovationsberatung Hessen

 

Guten Morgen Reinhold,

 

nach unserem netten Treffen gestern jetzt meine Infos zum Designschutz: auf der Seite … findest du die Broschüre zum download, mit ersten Informationen zum Designschutz. Von der Seite kannst du auch mit einem Klick zur Recherche kommen, um zu schauen, ob es schon geschützte Designs in deinem Bereich gibt. Es gibt übrigens auch ein Förderprogramm, das die Hälfte der Kosten für eine professionelle Recherche übernimmt: … Die IHK in Bayreuth informiert auch zu den Schutzrechten: … Die können dir auch sagen, wo du in Oberfranken einen Antrag stellen musst und ob Kosten übernommen werden.

 

Im Patentanwaltsregister habe ich 2 Anwälte unter PLZ 95 in eurer Nähe gefunden : … Aber wie du schon an der Berufsbezeichnung siehst, sind die wahrscheinlich auf Technik spezialisiert. Vielleicht kann dir ja die IHK in Bayreuth jemand empfehlen, der Erfahrung mit Designschutz hat.

 

Sonst habe ich noch die Seite … gefunden. Was ich noch nicht kannte ist die Sammelanmeldung. Da gibt es irgendeine Möglichkeit, mehrere ähnliche Dinge zu schützen, mit einer verringert Gebühr. Na ja, schau mal weiter, vielleicht findest du ja noch Infos, die dir helfen.

 

Das mit der hohen anstrichtechnischen Belastung der Rotorblätter habe ich auch gefunden: …

 

Ich finde das Thema sehr spannend. Das musst du unbedingt umsetzen bei euch.

 

So ein ungewohntes Design würde bestimmt die Akzeptanz der Anlagen erhöhen – einfach durch Schönheit.

 

Viele Grüße
Kai

 


 

Franz Sticht
Landratsamt Wunsiedel i.F.

 

Franz Sticht, Landratsamt Wunsiedel

 

Sehr geehrter Herr Geyer,

 

vielen Dank für Ihre Präsentation. Als Vertreter der staatlichen Umweltbehörde kann ich mich leider nicht an Ihren Veranstaltungen beteiligen, da ich mich bei den Genehmigungen neutral zu verhalten habe.

 

Wenn Sie möchten, könnte ich Ihre Präsentation an Herrn Landrat weiterleiten.
Grundsätzlich stehe ich Ihrer Idee positiv gegenüber

 

und verbleibe mit freundlichen Grüßen
Franz Sticht
Landratsamt Wunsiedel i.F.

 


 

Sybille Kießling
Abgeordnetenbüro Martin Schöffel MdL

 

Sybille Kießling, Abgeordnetenbüro Martin Schöffel MdL

 

Hallo Herr Geyer,

 

jede Vision erschien anfangs als „unmöglich“. Wenn man es nicht ausprobiert, erfährt man nicht, ob es realisierbar ist.

 

Ich glaube an Ihre Idee!
Gute Nacht!

 

LG
Sybille Kießling
Abgeordnetenbüro Martin Schöffel MdL

 


 

Ronald Ledermüller
Dipl.-Ing. Forstwirtschaft (FH)
Regionalmanagement
Entwicklungsagentur Fichtelgebirge

 

Ronald Ledermüller, Entwicklungsagentur Fichtelgebirge

 

Betreff: Windräder-Farbdesign nach F. E. v.Garnier, Initiative „beautiful power“ –
Ich persönlich halte das für einen guten Ansatz. Die Bilder machen einen guten Eindruck.
Und natürlich könnte ich mir auch vorstellen, dass das eine gute Aussenwirkung erzielt.

 

Die Gegner der Windenergie wird man damit allerdings wenig beeindrucken. Das muss uns klar sein. Im Gegenteil: Ich denke, die werden das zum Anlass für sehr lautstarke Kritik nehmen.

 

In dem Vortrag wird auf DEN zentralen Punkt durchaus deutlich hingewiesen: Die Energiewende muss in Bürgerhand – und zwar regional, von der Erzeugung über die Speicherung bis hin zur Verteilung und ggf. zum Verkauf.

 

Sonst bleiben alle positiven Effekte nicht hier hängen sondern werden wieder exportiert und die Veränderungen, die von vielen als Belastung empfunden werden (ist ja auch schön dargestellt) bleiben.

 

Ich werde demnächst mal sichten, was in Sachen „Energiewende“ so alles bei uns läuft und wo es Anknüpfungspunkte für das Regionalmanagement gibt. Steht ja auf der Agenda in Bayern. Das könnte schon eine Möglichkeit sein.“

 

Schöne Grüße
Ronnie

 


 

Prof. Dr. Hubert Weiger
Vorsitzender des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland

 

Prof. Dr. Hubert Weiger, Vorsitzender des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland

 

Interview mit Prof. Dr. Hubert Weiger zur Initiative „beautiful power“, Evangelisches Tagungs- und Bildungszentrum, Bad Alexandersbad

 

Zusammenfassung:

 

Die Energiewende ist kein Luxus, sondern eine Überlebensaufgabe – nicht nur für Deutschland, sondern weltweit. Deutschland übernimmt jedoch die Vorreiterrolle in der Energiewende.

 

Ohne die Windenergie an Land haben wir keine Chance die großen Atom- und Kohlekraftwerke zu ersetzen.

 

Nicht zuletzt aus Klimaschutzgründen müssen wir die fossilen- und atomaren Brennstoffe ablösen. Die Energiewende ist, neben der Verringerung der Stromverbräuche und der Steigerung der Energieffizienz, die zentrale Alternative.

 

Insbesondere der Ausbau der Windkraft an Land ist die zentrale Voraussetzung für eine zukunftsfähige Energiewende in Deutschland.

 

Natürlich haben die Windkraftanlagen eine erhebliche Wirkung in die Ferne. Hier gibt es noch viel Verbesserungspotential.

 

Voraussetzung einer Akzeptanz von Windenergie sind deshalb umfassende Standortprüfungen im Landschaftsbild, im Naturschutz und im Kulturschutz.

 

Wenn über die Standortprüfungen hinaus auch ästhetische Komponenten angesetzt werden, glaube ich, dass die Akzeptanz gesteigert werden kann.

 

Der Gedanke mit Farben zu arbeiten, welche die Landschaft nachahmen ist bestechend. Ein Idee, die man auf alle Fälle beispielhaft realisieren sollte, um daraus zu lernen.

 

Prof. Dr. Hubert Weiger
Vorsitzender des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland

 


 

Karl-Willi Beck
Bürgermeister Wunsiedel

 

Karl-Willi Beck, Bürgermeister Wunsiedel

 

Betreff: Farbige Windräder

 

Hallo meine Herren,
Also ich könnte mich dafür schon begeistern.
Bleiben die Fragen:
– ob das bei der aktuellen WEA Wildenberg überhaupt noch ginge,
– welcher administrativer Aufwand hierfür nötig wäre,
– zu welcher Zeitverzögerung das führen würde und
– welche Kosten der Ausführung dafür entstünden?
Und die müsste wohl die ZEF-GmbH tragen.

 

Ich müsste vor einer schnellen Entscheidung diese Fragen zumindest grob beantwortet bekommen.
Bitte haltet mich auf dem laufenden.

 

Beste Grüße
Beck

 


 

Birgit Köhler-Günther
Gemeinderat Bickenbach
Hessische Bergstrasse

 

Birgit Köhler-Günther, Gemeinderat Bickenbach

 

Danke!!

 

Tolle Idee, denn das habe ich mich schon so lange gefragt, warum aus den „Stängeln“ keine kunstvollen Werke geschaffen werden können.

 

Super. Ich wünsche viel Erfolg und informiere gerne andere und schicke es weiter.
Oskar macht gute Fortschritte!

 

Herzliche Grüße
Birgit

 


 

Micha Jost
Vorstandsmitglied
Energiegenossenschaft Starkenburg eG

 

Micha Jost, Energiegenossenschaft Starkenburg EG

 

Sehr geehrter Herr Geyer,

 

haben Sie vielen Dank für Ihre Mail. Das ist ja hochinteressant mit was Sie sich befassen!!

 

Sie arbeiten an einem ganz zentralen Element der Windenergienutzung.

 

Nach meiner Meinung ist es letztlich vor allem die Veränderung des Landschaftsbildes, weshalb die Akzeptanz der Windkraft zunehmend schwindet.
Alle weiteren vermeintlichen negativen Auswirkungen, die von den Bürgern vorgebracht verden (Naturschutz, Infraschall usw.) sind letztlich Hilfskonstruktionen.

 

Wenn man nun zu neuen Farbkonzepten käme, Technik und Landschaft optisch besser miteinander zu verbinden, wäre viel gewonnen.

 

Es wird höchste Zeit für neue Ideen, wie man Windenergieanlagen besser in das bestehende Landschaftsbild integrieren kann. Intelligentes, standortangepasstes Farbdesign ist dabei ein interessanter und nutzbringender Ansatz.

 

Ich wünsche daher beautifull power viel Erfolg für ihre innovativen Farbkonzepte, in der Hoffnung, dass auf diesem Wege die Akzeptanz für Windenergieanlagen bei den Menschen vor Ort steigt.

 

Sie müssen uns natürlich auf dem Laufenden halten, wenn es hier die ersten Praxisbeispiele zu bestaunen gibt.

 

Viele Erfolg!

 

Freundliche Grüße

 

Micha Jost
Vorstandsmitglied
Energiegenossenschaft Starkenburg eG

 


 

Klaus Schreiber
Berufspilot mit jahrzehntelanger Erfahrung auf Rettungshubschraubern

 

Klaus Schreiber, ADAC-Hubschrauberpilot

 

Hallo Herr Geyer,

 

bin nun dazugekommen, mir die Bilder mal anzusehen.
Sie schreiben, Sie waren bei den Segelfliegern. Deren Fliegerei ist natürlich nicht mit der unsrigen zu vergleichen. Auch nicht mit Rettungsfliegern, Polizei, Arbeitsflügen und Militär. Segelflieger sind immer bei Schönwetter unterwegs mit guten Sichten. Das ist schon etwas anderes.

 

Aber zurück zum Thema.

 

Wie schon am Telefon angedeutet, ist für die o.g. Fliegerei jede Farbe besser als grau oder grau-weiß, da sich diese Fliegerei öfters auch bei dunstigen oder gar nebligen Wetterlagen mit entsprechend reduzierten Sichten abspielt.

 

Eine farbliche Gestaltung wie in den Beispielen zu sehen würde also nicht nur der Landschaft zugute kommen, sondern auch den Fliegern im tiefer liegenden Luftraum.

 

Freundliche Grüße aus der Oberpfalz
Klaus Schreiber
Berufspilot mit jahrzehntelanger Erfahrung auf Rettungshubschraubern

 


 

Dr. Karl Döhler, Landrat des Landkreises Wunsiedel

 

Dr. Karl Döhler, Landrat des Landkreises Wunsiedel

 

Auszug Unterstützerschreiben

 

Betreff: Initiative „beautiful power“ – Farbdesign an Windkraftanlagen

 

Sehr geehrter Herr Geyer,

 

mit großem Interesse habe ich und meine Mitarbeiter/Innen Ihre Initiative … zur Kenntnis genommen.

 

Wir teilen Ihre Auffassung, dass mit einer farbigen Gestaltung der Windräder dazu beigetragen werden kann, dass sich Windkraftanlagen besser in das bestehende Landschaftsbild einpassen.

Die farbige Gestaltung kann als Eingriffsminimierung im Sinne des Bundesnaturschutzgesetzes gesehen werden.

 

Darüber hinaus sind wir der Auffassung, dass eine farbige Gestaltung von Windrädern im Einklang mit den Kriterien der Flugsicherung auf Basis der Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zur Kennzeichnung von Luftfahrthinernissen (AVV) stehen kann.

Vor dem Hintergrund der vorausgegangen Ausführungen möchten wir Ihnen mitteilen, dass wir Ihre Initiative gerne unterstützen und hoffen, dass diese so schnell als möglich, mindestens im Rahmen eines „Pilotprojektes“, umgesetzt werden kann.

 

Mit freundlichen Grüßen
Dr. Karl Döhler

 


 

Oliver Strohm
Dipl.-Ing. Elektrotechnik Elektronik

 

Oliver Strohm, Dipl.-Ing. Elektrotechnik Elektronik

 

Hallo Reinhold,

 

hätte gerne schon früher geantwortet, aber im Moment gibt es einfach mal wieder zu viel zu tun 🙁
Habe mittlerweile mit unserem Nachbarn gesprochen, zusätzlich aber auch selbst nochmal im Internet recherchiert.
Im Zusammenhang mit dem militärischen und auch zivilen Luftbetrieb gibt es zahlreiche Quellen und Informationen.

 

Selbst bei Wikipedia habe ich Einträge zu diesem Thema gefunden: …
Dort gibt es auch Informationen zu den in Deutschland ausgewiesenen Tieffluggebieten: In Deutschland gibt es sieben Tieffluggebiete zwischen 1500 Fuß (450 m) und 1000 Fuß (300 m).

 

* Gebiet 1: deutsch-niederländische Grenze-Wardenburg-Bassum-Twistringen-Barnstorf-Vechta-Lohne-Haselünne (ausgenommen: Cloppenburg, Dinklage, Friesoythe, Großenkneten, Haren (Ems), Löningen, Papenburg, Quakenbrück, Wildeshausen)

 

* Gebiet 2:
Ochtrup-Burgsteinfurt-Schermbeck-Wesel-Rees-Isselburg-Bocholt-Rhede-deutsch-niederländische Grenze (ausgenommen: Ahaus, Borken, Coesfeld, Gescher, Hamminkeln, Nottuln, Reken, Stadtlohn, Velen, Vreden)

 

* Gebiet 3: Finnentrop-Meschede-Bestwig-Olsberg-Willingen-Bad Driburg-Bad Hermannsborn-Steinheim (Westf.)-Lügde-Bodenwerder-Uslar-Beverungen-Biedenkopf-Laasphe-Hilchenbach-Kreuztal-Olpe-Attendorn (ausgenommen: Arolsen, Bad Berleburg, Brakel, Dassel, Höxter, Holzminden, Kirchhundem, Korbach, Lennestadt, Marsberg, Schmallenberg, Stadtoldendorf, Warburg, Winterberg)

 

* Gebiet 5: Rotenburg (Wümme)-Scheessel-Zeven-Soltau-Visselhövede (ausgenommen: Schneverdingen, Tostedt)

 

* Gebiet 6: Meldorf-Nordseeküste-Nortorf-Fuhlendorf-Elmshorn-Glückstadt (ausgenommen: Heide, Itzehoe, Kellinghusen)

 

* Gebiet 7: Crailsheim-Ellwangen-Donauwörth-Eichstätt-Roth-Ansbach (ausgenommen: Bopfingen, Dinkelsbühl, Feuchtwangen, Gunzenhausen, Nördlingen, Treuchtlingen, Weißenburg)

 

* Gebiet 8: Nörvenich-Mechernich-Schleiden

 

Die Bundeswehr informiert auf folgender Seite über häufig gestellte Fragen zum militärischen Flugbetrieb in Deutschland: …

 

Exemplarisch folgendes: Welche Mindestflughöhe ist über der Bundesrepublik für Militärische Luftfahrzeuge erlaubt?

 

Flugbewegungen mit militärischen Luftfahrzeugen der Bundeswehr und der in Deutschland fliegenden Alliierten unterhalb 2000 Fuß (ca. 600 Meter) über Grund gelten als Tiefflug. Für diese Tiefflüge, sind zusätzliche Bestimmungen erlassen worden.
Militärische Strahl- und Propellerflugzeuge müssen grundsätzlich 1.000 Fuß (~ 300 Meter) als Mindesthöhe einhalten. Zwar können sie fast über der gesamten Bundesrepublik in einer Höhe von 500 Fuß (~ 150 Meter) fliegen, unterliegen dabei allerdings einer besonderen und streng limitierten Genehmigungspflicht durch das Bundesministerium der Verteidigung.
Beim Überflug von Städten mit mehr als 100.000 Einwohnern ist eine Mindesthöhe von 2.000 Fuß (~ 600 Meter) einzuhalten. Für militärische Hubschrauber gelten grundsätzlich 500 Fuß (~ 150 Meter) als Mindestflughöhe. Bei Erteilung einer Tieffluggenehmigung müssen die Hubschrauber eine Mindesthöhe von 100 Fuß (~ 30 Meter) einhalten, wobei diese in besonderen Hubschrauberkoordinierungsgebieten bis auf 10 Fuß (~ 3 Meter) abgesenkt werden kann.

 

Das militärische Luftfahrthandbuch ist unter folgender URL zuerreichen: …

 

Letztendlich gibt es zahlreiche Auflagen und Vorschriften für den Flug- und Tiefflugbetrieb.
Die Mindestflughöhe wurde ab 1990 deutlich erhöht (von 150 m auf 300 m).
Extremster Tiefstflug mit hohen Geschindigkeiten findet in Deutschland nicht mehr statt.
Hierfür gibt es spezielle Trainingsgebiete vor allem in Kanada.

 

Hoffe ich konnte Dir damit zumindest ein wenig weiter helfen.

 

Einen Großteil Deiner Unterlagen habe ich bereits gesichtet.

 

Generell bin ich kein Freund der „Verspargelung“ reizvoller Naturlandschaften durch Windräder.

 

Gerade auch weil dies scheinbar ohne vernünftiges Konzept und Planung erfolgt.
Selbst vor Naturschutzgebieten wird nicht halt gemacht und letztendlich verdienen sich bestimmte Institutionen (wie so oft) eine Goldene Nase damit.
Außerdem haben strukturschwache Regionen bei solchen Entscheidungen wie so oft das Nachsehen….

 

Aber da der Eingriff in die Naturlandschaften in Deutschland bereits unveränderlich stattgefunden hat, erscheint mir eine farbige Gestaltung der Windräder durchaus sinnvoll und wünschenswert. Eine Art „Schadensbegrenzung“…

 

Deshalb finde ich eure Idee prinzipiell gut.

 

Werde mir Deine Unterlagen nochmal genauer ansehen und Dir dann nochmal Rückmeldung geben.

 

Viele Grüße auch an Irene,
Oliver

 


 

Martin Schöffel, Abgeordneter Bayerischer Landtag

 

Martin Schöffel, Abgeordneter Bayerischer Landtag

 

Auszug Unterstützerschreiben

 

Betreff: Unterstützerschreiben „beautiful power – Farbdesign an Windkraftanlagen“

 

Sehr geehrter Herr Geyer,

 

mit großem Interesse habe ich, die Verantwortlichen des „Fördervereins Fichtelgebirge e.V.“ und die Zunkuft Energie Fichtelgebirge GmbH (ZEF) … ihre Initiative, Windkraftanlagen nach Entwürfen des international bekannten Farbdesigners Friedrich Ernst von Garnier farbig zu gestalten, zur Kenntnis genommen.

 

Ich teile Ihre Auffassung, dass mit einer farbigen Gestaltung der Windräder dazu beigetragen werden kann, dass sich Windkraftanlagen besser in das bestehende Landschaftsbild einpassen.

Mit den bisherigen weiß-grau-roten Farbanstrichen werden Windkraftanlagen häufig als Fremdkörper, ja als Industriebau in der Landschaft wahrgenommen. …

 

Wichtig ist demnach die wirtschaftliche Beteiligung der Kommune und des einzelnen Bürgers. Dem schließe ich mich vollumfänglich an! Das ist auch der Weg, den unsere ZEF seit Jahren in der Region Fichtelgebirge erfolgreich und vorbildlich geht. Die Zukunft Energie Fichtelgebirge GmbH steht für eine regionale und regenerative Energieversorgung, getragen von Kommunen und Bürgerschaft.

Trotz dieser grundsätzlichen (und großen) Zustimmung (von Seiten der Bürgerschaft) bleibt die „ästhetische Herausforderung“ und die empfundene „Störung des Landschaftsbildes“ bestehen. Dies sieht auch die ZEF und steht Ihrer Initivative „beautiful-power“ sehr positiv gegenüber. Ich bin deshalb davon überzeugt, dass Sie mit der ZEF den richtigen Partner zur Umsetzung eines Pilotprojektes gefunden haben.

 

Vor diesem Hintergrund … möchte ich Ihnen mitteilen, dass ich Ihre Initiative gerne unterstütze und hoffe, dass diese so schnell als möglich … umgesetzt werden kann.

 

Ich wünsche mir sehr, dass die für die Kennzeichnung von Luftfahrthindernissen zuständigen Stellen die Bestimmungen der AVV nicht unnötig zum Nachteil einer farbigen Gestaltung auslegen, sondern bei Erfüllung der Bestimmungen ihre Zustimmung auch erteilen.

 

Ich wende mich deshalb mit gesondertem Schreiben an die Parlarmentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, Frau Dorothee Bär, MdB mit Bitte um Unterstützung, damit diese innovative Idee schnellstmöglich umgesetzt werden kann.

 

Einmal mehr wird damit unser Fichtelgebirge als Innovationsregion einen Beitrag zum Gelingen der Energiewende leisten.

 

Mit freundlichen Grüßen
Martin Schöffel, MdL

 


 

Heike Arndt buero arndt schatz Design Grafik Werbung

 

Heike Arndt, Grafikdesignerin

 

Danke Reinhold,

 

immer wenn ich jetzt an den Solarfeldern vorbei fahre (und ich fahre oft an solchen vorbei)
nervt es mich nicht mehr so sehr, wie furchtbar die Landschaft zerstört wird. Sondern jetzt
denke ich: Holla, hier fehlt eine Idee!!

 

Liebe Grüße … ein wunderschönes Wochenende für Dich und:
Für eine Zukunft mit visuellem Landschaftsschutz!
Heike

 


 

Dr. habil. Johannes Lüers
Universität Bayreuth
Abteilung Mikrometeorologie

 

Dr. Johannes Lüers, Mikrometeorologe

 

Sehr geehrter Herr Geyer,
vielen Dank für ihr Interesse und Lob.

 

Wasserreserve und dezentrale Energieversorgung sind die Schlüsselbereiche für unsere Zukunft.

 

Warum die Akzeptanz von Windenergie in letzter Zeit so abgenommen hat ist mir schleierhaft.

 

Aber ich habe den Eindruck, dass seit ein paar Jahren – obwohl es uns hier in Deutschland so gut wie nie zuvor geht – die Menschen immer engstirniger und bornierter werden. Erst mal gegen ALLES sein. Wo ist nur unser Pioniergeist, die
Neugier geblieben?

 

An ein landschaftsverträglicheres Design von Wind/Solar-Anlagen habe ich noch gar nicht gedacht, aber genau so etwas, solche Ideen, werden gebraucht, um unsere Zukunft zu sichern.

 

Hab mal bei beautiful-power.de hineingeschaut. Ich finde ihre Idee sehr gut.
Sagen sie mir bescheid, wenn ich ihnen weiterhelfen kann.

 

Mit besten Grüßen
Johannes Lüers